„In Österreich gibt es ein flächendeckendes Nachwuchsproblem“, sagt Tierärztekammerpräsident Kurt Frühwirth. Dabei ist die Zahl mit rund 3500 Veterinären so hoch wie nie. Doch im Nutztierbereich hapert es. „Der Job ist in vielen Bereichen nicht mehr attraktiv. Es gab einen Paradigmenwechsel: Viele wollen nicht mehr so viel arbeiten, 50.000 Kilometer im Jahr fahren und bevorzugen Work-Life-Balance, verdienen dadurch aber auch weniger“, so Frühwirth.
Frühwirth fordert von Kommunal- und Landespolitik ein Basiseinkommen, das Nutztierveterinäre wieder in ländliche Regionen lockt. Außerdem gehe es nur gemeinsam. „Wo es geht, sollten Gemeinschaftspraxen gegründet werden, um sich Miete, Bürokratie und Arbeit aufzuteilen.“
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Kleine Zeitung, "Zu wenig Tierärzte trotz Rekordzahl" und "Tierärzte und das Mammut", 9.8.2024