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Der Landwirt: Warum die Tierärzte fehlen

Die Liste an freien Stellen in den Großtierpraxen ist lang, Bewerbungen sind rar. Woran es hakt und welche Ansätze es bereits gibt, um den Mangel an Nutztierpraktikern abzufedern? - berichtet Landwirt-Redakteurin Stephanie Auinger.

Viele selbstständige Tierärzte gehen in den nächsten Jahren in Pension. Die arbeiteten oft bis zu 80 Stunden pro Woche. Um so einen Einzelkämpfer
zu ersetzen, brauche es drei junge Tierärzte. Denn die steigen heute meist als angestellte Tierärzte ein. Hier müssen Arbeitszeitregelungen, Karenzzeiten und Teilzeitarbeit eingerechnet werden. Und: Die Work-Life-Balance ist heute wichtiger als noch vor 30 Jahren.

Tierärztevertreter fordern daher: Damit auch in Berggebieten in Zukunft am Wochenende noch ein Tierarzt kommt, braucht es Förderungen seitens der öffentlichen Hand. Nur so kann eine flächendeckende Versorgung sichergestellt werden.

Lesen Sie mehr unter: Der Landwirt, November 2021, "Warum die Tierärzte fehlen"